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Pressemitteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran
Pressemitteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran über die rechtswidrige Beendigung der Mitgliedschaft der Islamischen Republik Iran aus der Kommission der Vereinten Nationen für die Rechtsstellung der Frau
In der Geschichte Irans haben Frauen und Mädchen immer eine herausragende Rolle gespielt. Ihr unermüdliches Streben nach Fortschritt trotz aller Herausforderungen, ihre ausgezeichnete Stellung in verschiedenen Bereichen in der Gesellschaft sowie in der Wissenschaft, Forschung und Innovation und ihre einzigartige Position für die Entwicklung des Landes ist beispiellos. Daher Iran war und ist immer stolz auf seine großartigen Frauen. Es ist eine der Prioritäten der Islamischen Republik Iran, mit Rückgriff auf alte iranische Hochkultur und die Lehre des Islams, sich für die Einhaltung der Würde der Frauen zu stehen und die wahre Geschlechtergerechtigkeit durchzusetzen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Aufbau, Weiterentwicklung sowie die Stärkung der Prozesse und Infrastrukturen zum Schutz der Menschen- und Bürgerrechte, insbesondere von Frauen und Kindern, gelegt. Die erstaunlichen Statistiken über die Beteiligung von Frauen in diversen Aktivitäten und Rollen wie z. B. Verwaltung, Führung, Universitäten und die Ausübung zahlreicher Berufe sind die praktischen Beweise dafür, wie Frauen im Iran von der Regierung immerwährend unterstützt werden. Wirtschaftliche Unterstützung von Frauen in ländlichen Gebieten und für die alleinerziehenden Müttern, Versicherungen für Hausfrauen, Erhöhung der Lebenserwartung von Frauen auf 77 Jahre; Verringerung des Analphabetentums bei Frauen unter zehn Prozent; Erlangung des ersten Platzes in der Welt für die Gleichstellung des Rechts auf Bildung für Jungen und Mädchen und Bildungsgerechtigkeit; Erhöhung des Anteils der Fachärztinnen auf 40 % und in der Fachrichtung auf 30 %; der Gewinn von Hunderten von Sportmedaillen in 49 Verbänden auf internationaler Ebene durch iranische Mädchen und Frauen sind nur ein kleines Beispiel für den Fortschritt von Mädchen und Frauen in der Islamischen Republik. Diese Errungenschaften wurden in einer Situation erreicht, in der gegen die Islamische Republik Iran in den letzten vierzig Jahren aus politischen Gründen vielen grausamen Sanktionen verhängt worden waren, die laut dem Bericht des UN-Sonderberichterstatters schwerwiegende Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Rechte der Menschen hinterlassen haben. Das einseitige, illegale und politisch motivierte Vorgehen von USA und der Versuch, die Mitgliedschaft der Islamischen Republik Iran in der Frauenkommission zu beenden, ist eine Neuerung, die darauf abzielt, das Wahlsystem der Vereinten Nationen zu sabotieren. Ferner ist kein solcher Mechanismus in den Gründungsurkunden dieser Kommission (ECOSOC) vorgesehen. Der Ausschluss der Mitgliedschaft eines Landes, das ordnungsgemäß ausgewählt und Mitglied der o. g. Kommission wurde, hat eine Ära des Niedergangs des Multilateralismus-Prozesses der Vereinten Nationen eingeleitet und zeigt die Verbreitung des Unilateralismus. Dieses Vorgehen widerspricht nicht nur dem Geist der Grundsatz der Vereinten Nationen, sondern führt auch dazu, dass internationale Organisationen für die politischen Interessen ausgenutzt werden. Ohne Zweifel ist die Verbreitung einer solchen Methode ein Zeichen der Respektlosigkeit gegenüber iranischen Frauen. Diese schließt sie von einem internationalen Prozess des gemeinsamen Denkens, des Erfahrungsaustauschs und der Verbesserung der Lage der Frauen auf der ganzen Welt aus.   Es ist bedauerlich, dass die europäischen Länder und Österreich zusammen mit diesem politisch motivierten Vorgehen der USA die Grundlagen der Rechtsstaatlichkeit in der internationalen Gemeinschaft in Frage gestellt haben. Es ist zu erwähnen, dass die europäischen Länder auf die einseitigen Sanktionen der US-Regierung gegen alle IranerInnen, u. a. alle Frauen, Mädchen und Kinder in Iran, nicht reagiert haben, sondern gehorsam sie begleitet haben.  Wer diese Sanktionen befolgt, kann den Tod von Schmetterlingskinder im Iran, die aufgrund der Sanktionen ihre benötigten Verbände nicht erhalten können, oder das Leiden von unheilbaren Krebspatienten und mehr als 70.000 Giftgas Veteranen aus dem Irak-Krieg in den 80ern, dessen Ausrüstung von den Vereinigten Staaten und europäischen Ländern kamen, einfach wegschauen. Sie können aber nicht die Verantwortung für dieses Verbrechen dementieren. Die iranische Nation wird diese Verbrechen niemals vergessen. Die Anerkennung der hohen Stellung der Frau in der Geschichte und Kultur des Iran ist jedoch eine historische Tatsache, und solche heimtückischen Handlungen werden den wachsenden Prozess des Landes und die Rolle iranischer Mädchen und Frauen auf verschiedenen sozialen Ebenen nicht aufhalten. Als Gründungs- und aktives Mitglied der Vereinten Nationen wird der Iran alle Möglichkeiten und Gelegenheiten nutzen, um ihre Ansichten darzulegen und sich aktiv an internationalen Prozessen zu beteiligen. Sie können die Stimme unseres Volkes nicht verstummen lassen.
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