Iran Sehenswürdigkeiten

Städte und Kulturstätten

Isfahan
Die iranische Stadt Isfahan ist die - nach Teheran und Mashhad - drittgrößte Stadt der Islamischen Republik Iran. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist der bei Touristen wohl beliebteste Ort des Landes. Allein der erste Anblick wird unvergesslich bleiben, wenn man auf dieses türkisfarbene urbane Häuser-Meer inmitten der Wüste schaut und die Geschichte zurückverfolgt, die Isfahan als einstigen Sitz der bedeutendsten Herrscherdynastien ausweist. 

 

Kaschan
Kaschan liegt in der Provinz Isfahan am nördlichen Rand des Kuhrud-Gebirges am Rande der zentraliranischen Wüste - rund 190 km südlich von Teheran. Die Stadt verfügt über eine bedeutende Textilindustrie, hier befinden sich z.B. die meisten Teppichwebstühle des Irans. Kaschan hat etwa 276.000 Einwohner. Die Stadt gab den Kaschanteppichen ihren Namen. Desweiteren ist Kaschan eines der Zentren der Produktion von Rosenwasser im Iran.

Maschhad
Dieser frühere Handelsposten an der Seidenstraße ist eine der heiligen Städte des Islam. Sie ist zudem (nach Teheran) die zweitgrößte Stadt des Landes und ein Ort zahlreicher fantastischer Sehenswürdigkeiten.

Persepolis 
Persepolis (auch Parsa) – die altpersische Residenzstadt wird auch Tacht-e Dschamschid genannt, Thron des Dschamschid, und ehrt damit einen früheren Herrscher dieses Namens. Sie fungierte einst als eine der stolzen Hauptstädte des antiken Perserreichs. Gegründet wurde diese „Stadt der Perser“ im Jahre 520 v.d.Z. vom berühmten Herrscher Dareios I. (522-485 v.d.Z.), der damit einem Weltreich ein urbanes Zentrum setzte, das sich unter ihm von Ägypten bis Kleinasien und bis zum Indus zog.

 

Shiras 
Schiras, die Hauptstadt der Provinz Fars, zählt mit ihren rund 1,3 Millionen Einwohnern zu den fünf größten Städten des Irans. Sie breitet sich ungefähr 700 km südlich vonTeheran und rund 380 km südlich von Isfahan aus und liegt mitten im südlichen Zagrosgebirge. Die Stadt ist für ihre Gartenkultur bekannt und wird daher auch als „Garten des Iran“ bezeichnet.

Shush

Die heutige 70.000 Einwohnerstadt Shush (bzw. Susa) war einst eine bedeutende elamitische Stadt, die im 3. Jahrtausend v. Chr. gegründet worden war. Zu den herausragendendsten Sehenswürdigkeiten Susas gehören v.a. das Grab des Propheten Daniel, der sowohl von Juden und Christen als auch von Muslimen verehrt wird. Wer nach Susa reisen möchte, dem sei an dieser Stelle das Hotel Apadana empfohlen (20 US$ pro Nacht, inkl. eines bescheidenen Frühstücks). Nahe dem Hotel liegen alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Teheran
Das heutige Teheran, das größtes Industrie- und Handelszentrum des Iran, ist eine pulsierende Stadt am Fuße des Elburs-Gebirges, das sich nordöstlich von Teheran erhebt und den höchsten Berg des Nahen und Mittleren Ostens in seiner Umgebung besitzt, den Demawend (5.610 m). Ein unglaubliches Netz an Highways rückt die Stadt in die Nähe typischer asiatischer Metropolen. Zahlreiche Museen, Kunstzentren, Palast-Komplexe und Kulturzentren geben ihr zusätzliches kulturelles Leben. Die verschiedensten ethnischen Gruppen leben hier. Es sind u.a. Armenier, Kurden und Juden und gaben und geben der Stadt einen teilweise multireligiösen Charme, der sich architektonisch in diversen Moscheen, Kirchen und sogar Synagogen widerspiegelt. So wurde Teheran auch "Stadt der 72 Nationen" genannt.

Yazd 
Yazd, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gehört zu den ältesten iranischen Städten. Die etwa 250 km östlich von Isfahan gelegene Oasenstadt wurde zum größten Teil aus Lehmziegeln errichtet und war einst das Zentrum des Zoroastrismus.

 

 

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